Microsoft schließt weitere Lücken in Windows und Mail/Groupware-System Exchange
Microsoft veröffentlicht über 2700 kritische und wichtige Updates für Exchange und Windows 10, aber auch für Windows 7 und 8.1 sowie ältere Serversysteme.
Nachdem Microsoft im März Schwachstellen im E-Mail- und Groupware-System Exchange geschlossen hat, schien das Problem trotz vieler Infektionen zumindest für die Zukunft gelöst. Doch jetzt wird klar, dass damals nicht alle Sicherheitslücken im Exchange-Server erwischt wurden. Der Software-Konzern veröffentlichte am Dienstag Aktualisierungen für Versionen aus den Jahren 2013, 2016 und 2019. Diese hatte Microsoft im März bereits aktualisiert. Der Hinweis auf zwei der vier neuen Probleme kam vom US-Geheimdienst NSA.
Man kenne zwar keine Schadprogramme, die die Lücken bereits ausnutzten, erklärte Microsoft. Dennoch empfahl der Konzern, die Updates sofort zu installieren. Das Weiße Haus wies alle US-Regierungsbehörden an, ihre E-Mail-Server umgehend zu aktualisieren. Vize-Sicherheitsberaterin Anne Neuberger betont, die US-Regierung habe Microsoft die Schwachstelle aufgrund ihrer Verantwortung gemeldet.
(Quelle: www.heise.de)
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